FOTOWETTBEWERB

Licht und Schatten

Fotografien über Gewalt, Zivilcourage und Wandel

Gewalt hat viele Gesichter – und oft bleibt sie unsichtbar. Gleichzeitig gibt es Mut, Hoffnung und neue Wege.

LANA veranstaltet zusammen mit der Stadt:Salzburg einen Fotowettbewerb zum Thema „Licht und Schatten“. Wir laden ein, genau hinzusehen, um Raum für Veränderung, Kunst und Begegnung zu schaffen.

Gewalt betrifft alle - unabhängig von Herkunft, Sprache oder Religion. Ziel des Wettbewerbs ist es, Erfahrungen und Perspektiven aus verschiedenen kulturellen Kontexten fotografisch sichtbar zu machen.

Die besten 9 Fotos werden öffentlich für 5 Wochen ausgestellt!

Eine interkulturelle Fachjury hat pro Kategorie die besten 3 Fotos ausgewählt. Ihr könnt ab jetzt bis 25.11.2025 für eure Lieblingsbilder abstimmen. Im November werden die Bilder in einer mobilen Ausstellung zu sehen sein.

zur mobilen Ausstellung

Vielen Dank für eure Stimmen!
Das Voting ist nun beendet.

Save the Date: 27.11.2025 - 18.00 Uhr

Vernissage und Preisverleihung im Marmorsaal im Schloss Mirabell mit Special Guest YASMO!

Anmeldungen an: vielfalt@stadt-salzburg.at

Kategorie 1: Zivilcourage

In dieser Kategorie geht es darum, Mut zu zeigen und Verantwortung zu übernehmen, wenn jemand Unterstützung braucht oder Ungerechtigkeit passiert.

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Adabel Kwakye

Bildtitel: Kraft der Gemeinschaft

Bildbeschreibung: Freundschaft und Zusammenhalt schenken Stärke und lassen niemanden allein zurück

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Cornelia Kaucic

Bildtitel: Zwei Hände gegen die Stille

Bildbeschreibung: Zwei rote, durchscheinende Hände legen sich schützend auf den Rücken - Zivilcourage heißt: "Ich bin da, wenn du mich brauchst."

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Shirin Assadi Kordlo

Bildtitel: We stand together. You are not alone.

Bildbeschreibung: Im Hintergrund steht die wichtige Botschaft, nicht wegzusehen, sondern hinzuschauen. Trotz einer Barriere gelingt es zwei Menschen, zueinander zu finden und füreinander da zu sein.

Kategorie 2: Facetten der Gewalt

Diese Kategorie zeigt die vielen Formen, die Gewalt annehmen kann - ob psychisch, körperlich, sexualisiert, digital oder durch Kontrolle und Isolation - zum Beispiel durch Drohungen, ständiges Überwachen, Demütigung, finanzielle Abhängigkeit oder soziale Ausgrenzung.

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Carina Vollenbröker

Bildbeschreibung: Eine Frau hat den Kopf kraftlos und passiv zur Seite geneigt. Gleichzeitig – festgehalten durch eine Langzeitbelichtung – starrt ein wachsames, vor Angst aufgerissenes Auge geradeaus und nimmt jede Bewegung des Gegenübers wahr.

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Ines Wolters-Pilz

Bildtitel: Das Gewicht des Schweigens

Bildbeschreibung: Ein schwarzer Handabdruck über Mund und Gesicht macht sichtbar, wie Gewalt Stimmen erstickt. Das Bild zeigt die erdrückende Präsenz des Schweigens - ein Symbol für die Unsichtbarkeit von Gewalt, die dennoch spürbar ist. Das Werk thematisiert das Spannungsfeld zwischen Verletzlichkeit, Würde und dem Versuch, trotz allem haltung zu bewahren.

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Raphael Mittendorfer

Bildtitel: Händeringend

Bildbeschreibung: Das Foto ist Teil einer vierteiligen Serie von Raphael Mittendorfer und Josefina-Marie Hofmann, die sich 2022 dem Thema Gewalt an Frauen widmet. Inspiriert von der Oper Carmen von Georges Bizet zeigt die Serie den schleichenden Prozess häuslicher Gewalt - von den ersten subtilen Anzeichen bis zur Tragödie. Mit ihren Bildern wollen die Künstler auf ein reales und erschütterndes gesellschaftliches Problem aufmerksam machen, das oft zu spät erkannt wird. Es steht dabei für den verzweifelten Hilferuf kurz vor dem endgültigen Bruch.

Kategorie 3: Wendepunkt

In dieser Kategorie geht es um den Moment, in dem sich etwas verändert - wenn jemand nach Gewalt oder schwierigen Zeiten wieder beginnt, an sich selbst zu glauben. Gesucht werden Fotos, die Selbstbestimmung, innere Stärke, Heilung und einen Neuanfang zeigen. Es geht um Hoffnung, Mut und das Gefühl: "Ich bestimme jetzt selbst über mein Leben."

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Kati Thiele

Bildtitel: Selbst.Bestimmt

Bildbeschreibung: Das Bild zeigt mich selbst, nach meinem Burnout aber dennoch in meiner depressiven Phase. Es symbolisiert aber dennoch einen Neuanfang, einen Wendepunkt, denn ab diesem Zeitpunkt ging es dann bergauf. Mit dem Satz im Kopf "Ich bestimme jetzt selbst über mein Leben." und nicht nur jetzt, sondern immer.

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Kurt Ganglbauer

Bildtitel: Flashback

Bildbeschreibung: Aufkommende Erinnerungen an die Abkehr einer Frau und ein Beziehungsende.

Eingereicht von

Sandra Birklbauer

Bildtitel: Together We rise, Rooted in strength, lifted by sisterhood.

Bildbeschreibung: In diesem Bild verbindet sich Natur, Ritual und Fotografie zu einer Reise zurück zu uns selbst. Es zeigt Frauen, die ihre Masken ablegen, Zweifel loslassen und den Mut finden, ihre wahre Stärke und Schönheit zu leben. Eingebettet in die Kraft der Natur entstehen Momente von Heilung und tiefer Verbundenheit. Dieses Foto ist ein Ausdruck von Selbstbestimmung, Aufbruch und innerer Freiheit.